Erfolgreiche Kampagne für mehr Luzerner Strom

Die Luzernerinnen und Luzerner wollen die Windkraft vorantreiben. Am 24. November 2024 haben sich über 68 Prozent der Stimmberechtigten für die Revision des Planungs- und Baugesetzes ausgesprochen. Ein Entscheid mit schweizweiter Signalwirkung. Die Agentur media-work hat das Pro-Komitee unter der Leitung von Neue Energie Luzern (NELU) beraten und unterstützt.

Gegen das revidierte Planungs- und Baugesetz wurde das Referendum ergriffen. Im Zentrum der Kritik stand das neue Plangenehmigungsverfahren, mit dem grosse Energieanlagen, wie z. B. Windparks, einfacher geplant und realisiert werden können. Die Gegnerinnen und Gegner warnten davor, die Vorlage schränke die Gemeindeautonomie ein und baue Bürgerrechte ab.

Dagegen legte die Pro-Kampagne den Fokus auf die Bedeutung der erneuerbaren Energien für die Versorgungssicherheit im Kanton Luzern. Mit dem Slogan «Mit Tempo mehr Luzerner Strom» zeigte sie überzeugend auf, dass es schnellere Verfahren braucht, um die erneuerbare Stromproduktion voranzutreiben. Heute dauert es oft Jahrzehnte, bis ein neues Kraftwerk in Betrieb gehen kann. Die Stimmbevölkerung hat die Änderung des Planungs- und Baugesetzes mit über 68 Prozent Ja-Anteil gutgeheissen. Alle Wahlkreise haben zugestimmt. Das deutliche Resultat hat schweizweite Signalwirkung: Luzern ist der erste Kanton mit einem beschleunigten Bewilligungsverfahren.

Die Agentur media-work hat das Pro-Komitee unter der Leitung von Neue Energie Luzern (NELU) bei der Konzeption und Umsetzung der Abstimmungskampagne beraten und unterstützt. Dazu gehörte die strategische Beratung bei der Entwicklung, Planung und Durchführung der Kampagne sowie die operative Umsetzung von einzelnen Kampagnenelementen.

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