Kommunikation: Infografiken sagen mehr als tausend Worte....

Infografiken fallen auf, übermitteln innerhalb von Sekunden komplexe Botschaften, überwinden Sprachbarrieren und bleiben im Gedächtnis haften. Für Unternehmen eröffnet ihre Anwendung in der Kommunikation neue Möglichkeiten, ihre Botschaften zu platzieren.

In Unternehmen gibt es viel zu kommunizieren. Dennoch kommen die Botschaften nicht immer wie gewünscht bei den Medien, den Kunden oder den Mitarbeitern an. Denn selbst ein guter Text stösst an seine Grenzen wenn es darum geht, komplexe Zusammenhänge zu erklären. Ein Bild hingegen sagt oft mehr als tausend Worte. Zeitungsredaktoren und Magazinmacher haben dies schon lange erkannt. Sie setzen auf visuelle Einstiegshilfen wie Titel mit grossen Buchstaben, emotionale Bilder und Infografiken, die Informationen auf einen Blick verständlich machen.

Die Bedeutung visueller Elemente

Eine Studie des Poynter-Instituts der Universität Stanford hat herausgefunden, dass 90 Prozent der Zeitungsleser über visuellen Reize in einen Text einsteigen. 80 Prozent von ihnen schauten die Infografiken und 75 Prozent die Bilder in der Zeitung an. Die Titel beachteten 56 Prozent der Leser, aber nur 25 Prozent von ihnen lasen den Einstieg der Artikel. Einen Beitrag wirklich zu Ende gelesen haben sogar nur 13 Prozent der Teilnehmer. 
Diese Studie macht deutlich, dass Infografiken grosse Aufmerksamkeit erzeugen und von den Medienkonsumenten sehr geschätzt werden. Infografiken haben den Vorteil, dass sie dem menschlichen Gehirn die Zusammenhänge aufgearbeitet und in verständlichen Grössen präsentieren. Durch die Kombination von Fotos, Illustrationen, Texten und Zahlen erzeugen sie ein Gesamtbild. Eine Botschaft erhält so grössere Aufmerksamkeit und wird erst noch besser verstanden. 
Was bei Medienunternehmen funktioniert, lässt sich auch in der Unternehmenskommunikation anwenden. Mit ihrer Hilfe lassen sich komplizierte Geschäftsprozesse, innovative Technologien, aber auch Statistiken, Organisationsstrukturen oder die Entwicklung einer Geschäftseinheit auf den Punkt bringen.

Lesen Sie unser Referenzblatt zum Thema. 

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